Rückverfolgbares 3D® reflektorbasiertes
Laserscanning
In den letzten Jahrzehnten hat sich die 3D-Realitätserfassung zur bevorzugten Methode zur Erfassung des Bestandszustands eines physischen Objektes entwickelt. Millionen von Datenbits werden in 3D-Punktwolken umgewandelt, wodurch eine genaue virtuelle Darstellung dessen entsteht, was gescannt wurde.
Aber selbst ein bescheidenes Projekt kann Hunderte, vielleicht Tausende von Scans generieren, für die jeweils eine Punktwolkenregistrierung erforderlich ist. Scans müssen nicht nur beim ersten Mal durchgeführt, registriert und ausgerichtet werden, sondern während des gesamten Lebenszyklus eines Objektes. Genau in diesen Situationen, bei wiederholtem Scannen und wiederholter Ausrichtung, kann die Registrierung von Scans ohne Reflektoren oder die Cloud-to-Cloud-Registrierung auf Herausforderungen stoßen.
Rückverfolgbares 3D macht Daten zugänglich und integriert sie durch reflektorbasiertes Scannen mit speziell montierten Reflektoren in ein einziges kompatibles Koordinatensystem. Mit der Möglichkeit eines festen, aber positionierbaren Ankerpunktes, können wiederholte Scans durchgeführt werden, wodurch sichergestellt wird, dass selbst kleinste Änderungen an einem physischen Objekt erfasst werden.
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Reflektorbasiertes Scannen mit hoher Detailgenauigkeit, wenn Cloud-to-Cloud nicht ausreicht
Reflektorbasiertes Scannen setzt neue Maßstäbe im Hinblick auf Detailgenauigkeit und Präzision verglichen mit dem Scannen ohne Reflektoren. Das liegt daran, dass selbst bei extrem nahen Scanpositionen und der Aufteilung der Scans in viele Cluster, die Cloud-to-Cloud-Registrierung Probleme mit der Georeferenzierung und mit sehr großen Projekten hat. Rückverfolgbares 3D geht noch weiter und ermöglicht es dem Bediener, Reflektoren zu installieren und mehrere Scans eines bestimmten Ortes durchzuführen und diese dazu zu verwenden, mit wiederholter Datenaktualisierung die Punktwolken genau zu registrieren.
Dies gilt insbesondere für die Arbeit mit Vermessungskontrolle und Ausrichtung von Scans auf ein bekanntes Koordinatensystem wie im Tunnelbau oder in Industrieanlagen wie der Automobilindustrie und der Fertigung, wo es schwierig ist, Scans perfekt zu überlappen, und wo kleine Lücken in den Daten den Modellierungsprozess komplexer machen. Ebenso ergeben sich die gleichen Herausforderungen beim Scannen physischer Objekte mit sich wiederholenden Merkmalen, wie lange Flure, Treppen, Parkhäuser und Betonrohre sowie Heizräume oder Hauswirtschaftsräume, in denen Leitungen und andere Elemente den Raum unterbrechen.
Mit dem reflektorbasierten Scannen/Vermessen im Vergleich zum Scannen ohne Reflektor können Fachleuten mit Projektaufsicht und Verantwortung für Wartung der Ausrüstung, größeres Vertrauen in die Genauigkeit ihrer Konstruktionen haben. Dies ist ideal, um zu dokumentieren, wie sich physische Objekte im Laufe der Zeit entwickeln und verändern, und für die Georeferenzierung dieser Daten in einem universellen Koordinatensystem, das mit einer Vielzahl von Präzisionsmesswerkzeugen gemeinsam genutzt werden kann. Rückverfolgbares 3D und sein Reflektorzubehör und Werkzeuge, einschließlich Hard- und Software, garantieren im Laufe der Zeit die Genauigkeit des Projektes, indem wiederholbare Referenzwerte festgelegt werden, welche die Datenerfassung und -analyse in einem rückverfolgbaren und wiederverwendbaren Prozess unterstützen.